Rund um Köln 2013 – ein Nachwort
[2013/05/14 - mc]

Kategorien: Rennrad | Wettkampf  / Tags:

sportograf-37855534_lowresGenug gejammert! Blicken wir nochmal kurz zurück und dann ganz schnell wieder nach vorne! Rückblickend muss man feststellen, dass es bei RuK13 zwar nicht zur gewünschten/erhofften Zeitverbesserung gereicht hat, das Erreichen des Zielstrichs an sich aber in diesem jahr schon eine echte Leistung war. Natürlich will ich mich damit nicht selbst beweihräuchern, aber ich hab’s immerhin auch geschafft 😉 Bis wenige Sekunden vor dem Start sah es so aus, dass das Wetter halten würde. Wenige Sekunden nach dem Start hingegen waren wir alle bis auf die Haut nass und die Straße von einer Hagelschicht überzogen. Nicht wirklich lustig. Die Leute, die schon im Startblock gefroren haben (es waren wirklich einige in kurz/kurz unterwegs), froren jetzt erst richtig!

Das nächste wirklich Erwähnenswerte ist der frühstückende Streckenposten in Höhenhaus. An der Abzweigung „Im Weidenbruch -> Thuleweg“ donnerte das ganze Feld geschlossen in eine Sackgasse, weil der Streckenposten hinter der Kreuzung stand und dort sein Brötchen aß. Das ist am GPS Track gut zu erkennen und sorgte kurzzeitig für allgemeinen Unmut. Was dann folgte ist schnell erzählt: in der Summe 127 Kilometer mit 1400 Höhenmetern bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad. Und Regen. Viel Regen. Und Hagel. Auch viel. Apropos viel: es fiel keiner. (Geiler Wortwitz, oder?!) Also, zumindest habe ich niemanden stürzen sehen. Das Tempo war insgesamt niedriger als in den Vorjahren und alle fuhren schlicht vorsichtiger. Die Stimmung an der Strecke war – bei den Leuten, die dem Wetter getrotzt haben – insgesamt gut. An dieser Stelle nochmals ein dickes Danke an die Superfans Heike, Egon, Andrea und Aaron, die uns an der Strecke und im Ziel unterstützt haben. Tja, und wie sagt man am Tag danach immer so leichtsinning: nächstes Jahr wieder!

RuK_Sigma
Sigma ROX9 Tacho-Daten

Was könnte man für 2014 verbessern?
* Ganz klar – das Wetter (gestern waren übrigens die ‚Eisheiligen‘)!!
* Die Einfahrt zur Tiefgarage sollte früher ausgeschildert sein!
* der Typ an der Bierbude war eine Pfeife!
* die „BLOCK B“ Schilder sollten den Zusatz „Eingang zum…“ bekommen

Und nun zum Schluss noch unsere Ergebnisse:
Hilmar: 03:45:03, Platz 271 (AK Masters 1: Platz 105)
Martin: 03:57:03, Platz 454 (AK Masters 1: Platz 159)
von 869 Gewerteten (AK Masters 1: 249) von ~1400 Angemeldeten.
Schon krass, dass ’nur‘ 12 Minuten Zeitunterschied 183 Plätze ausmachen!! Und – mit meiner Zeit wäre ich bei den Frauen 12. geworden 😉





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